Blutuntersuchung im Dunkelfeldmikroskop nach Prof. Dr. Enderlein

Das Dunkelfeldmikroskop verfügt mit Hilfe eines speziellen Kondensators über eine veränderte Lichtführung. Im dadurch entstehenden Streiflicht werden im Präparat nicht nur die Blutzellen sondern auch kleinste Eiweiße, Kristalle, Schlackenverdichtungen oder Mikroorganismen sichtbar.

 

Abb. 19 Erythrozyten u. Leukozyten
Abb. 19 Erythrozyten u. Leukozyten

Für den Patienten ist die Untersuchung einfach und wenig belastend:

aus dem Finger wird ein Tropfen Blut entnommen - ähnlich dem Blutzucker Schnelltest - , auf einen Objektträger gegeben und sofort frisch, vital und ohne Zusätze unter dem Dunkelfeldmikroskop beobachtet. 

Über einen Bildschirm wird der Patient in die erste Betrachtung seines Blutes mit einbezogen.

 

Schon diese erste Betrachtung gibt Hinweise über die Funktionsfähigkeit des umgebenden Milieus, des Blutes und des Organismus.

Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwicklungsformen des Endobionten gerichtet ( s. Pleomorphismus ).

Nach ca. 3 Stunden und dann in größeren Abständen über 2 weitere Tage wird der Zerfallsprozeß des Blutes verfolgt, wodurch sich zusätzliche Informationen ergeben.

 

Da sich Belastungen im Dunkelfeld schon zeigen können, ehe sich Störungen körperlich bemerkbar machen, ist die Blutuntersuchung im Dunkelfeld auch ein Aspekt in der Gesundheitsvorsorge.

 

 

 

Das hier vorgestellte Diagnoseverfahren gehört nicht zu den schulmedizinisch allgemein anerkannten Verfahren.

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